Förderverein Gartenschaugelände Kitzingen e.V.

Presseberichte

2. November 2016

Bericht in der "Mainpost" vom 04.11.2016
Pressebericht

 

 

 

12. November 2014

Bericht in der "Mainpost"vom 14.11.2014

Mitgliederversammlung 2014

Sonntag, 5. Mai 2013

Bericht in "Die Kitzinger" nach dem erfolreichen Frühschoppen
Bericht Kitzinger
Vorankündigung in der "die Kitzinger" am 3. Mai 2013
Vorankündigung Kitzinger

Gartentage vom 26. bis 28.April 2013

Vorankündigung im Report
Gartentage

Vandalismus im Gartenschaugelände

Bericht in "Die Kitzinger" am 09.04.2013
Vandalismus

Am 29. September 2012 - Boule-Spiel im Gartenschaugelände

Boule-spiel
 

 

Main Post 01.02.2012 - Viele Leute haben viele gute Ideen

 

Von der Freilichtbühne bis zum Bootsverleih – Nachnutzung des Gartenschaugeländes 
Von unserem Mitarbeiter RALF WEISKOPF

 

KITZINGEN Die Kitzinger, die zur Bürgerversammlung in die Alte Synagoge gekommen waren, sprudelten vor Ideen. Thema
war die Nachnutzung des Geländes der Gartenschau Natur in Kitzingen (NiK) (siehe auch nebenstehenden Bericht). Aus
der Versammlung kamen eine ganze Reihe von Ideen. Bernhard Ziegler wollte wissen, ob man nicht das Weinfest auf das
Gelände verlegen könne. Dies sei derzeit kein Thema, da der Platz am Mainkai extra dafür gestaltet worden sei, antwortete
Oberbürgermeister Siegfried Müller. Manfred Engelhardt, Kreisvorsitzender des Bund Naturschutz (BN), wünschte sich, dass
die Mondseeinsel dem Gelände erhalten bleibe und bot ökologische Stadtführungen des BN an. Zustimmung signalisiert.
Eine Freilichtbühne, die mit einem Solardach gedeckt wird, schlug Ewald Greif vor. Mit dem Solardach könne man die Kosten
niedrig halten. „Wir würden gerne weitermachen“, bot Steffi Kickbusch vomVerein „Wir für Vielfalt“ an, der während der
Gartenschau die Frühbeete betreut hatte. Allerdings, so Kickbusch, fehle dort ein Wasseranschluss und Toiletten. Auch
Obermeister Heinrich Lang sagte für die Gärtnerinnung zu, dass sie weiterhin ihren Beitrag zum Erhalt des Geländes leisten
wolle. Benötigt würden nicht nur Leute die reden, sondern welche, die anpacken. Langs Vorschlag, verschiedene Gruppen,
Vereine oder Parteien sollten sich jeweils um ein Feld kümmern. Einen Bootsverleih, um den Main für Besucher noch mehr
erlebbar zu machen, lautete ein weiterer Vorschlag aus der Versammlung. Der OB sagte, er würde sich freuen, wenn jemand
dazu die Initiative ergreifen würde. Gleichzeitig kündigte Müller an, dass man das Drachenbootrennen als eine der Attraktionen

von NiK in Kitzingen dauerhaft etablieren wolle. Bernhard Ziegler, Obermeister der Fischer- und Schifferzunft, warnte hingegen
vor zusätzlichen Belastungen des Mains und der ohnehin bedrohten Fische durch noch mehr touristische Nutzung.
Den Bau eines Lehmpavillons durch Kinder schlug Christoph Barre vor und Wolfgang Runte, Vorsitzender des wiedergegründeten
BUND in Kitzingen, machte den Vorschlag, einen Garten anzulegen, der von Kindern bewirtschaftet wird. Ein weitere Vorschlag
Runtes: die Fischerzunft könnte im alten Bachbett des Bimbachs eine Art Fischzucht anlegen und so Besuchern zeigen,
welche Fische im Main leben. Wilhelm Paulus kritisierte das oft gefährliche Durcheinander von Fußgängern, Radlern und Motor-
rollerfahrern auf der Alten Mainbrücke und forderte die Verwaltung auf, eine Lösung zu suchen. An einer Lösung wird derzeit im
Bauamt gearbeitet, da auch ein sicherer Übergang von der Brücke in die Fußgänger gesucht werde, informierte OB Müller.
Ein „Radfahren-verboten- Schild“ am Eingang zur Fußgängerzone wünschte sich Willi Hertlein und bekam Beifall. Viele Touristen,
die von der Mainbrücke kommen, wüssten nicht dass Radfahren dort verboten sei, da es kein eindeutiges Verbot gebe. Mobile
Gastronomie? Ein weiterer Vorschlag von Willi Paulus lautete, im Bereich des Mehrgenerationenspielplatzes eine mobile
Gastronomie für die Sommermonate zu etablieren. Er stieß auf Gegenwehr eines Anliegers, der sich bereits während der
Gartenschau durch intensiven Pommesgeruch der dort untergebrachten Gastronomie belästigt gefühlt hatte. Eine Fortführung
der beliebten ökumenischen Gottesdienste auf dem Gartenschaugelände möchte Wolfgang Haupt. Dieser Wunsch könnte in
Erfüllung gehen, sagte Müller mit Blick auf Dekan Hanspeter Kern. Wer sich noch aktiv beteiligen möchte sollte sich mit
seinen Vorschlägen bei der Stadtverwaltung Kitzingen, unter (093 21)20 10 50 melden.

 
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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